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Feiertage

Feiertage auf Island - Kultur und Spaß

Auf Island gibt es natürlich auch viel zu feiern. Hier findest Du die offiziellen Feiertage auf Island:

  • Neujahr (1. Januar)
  • Ostern mit Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag
  • Erster Sommertag (dritter Donnerstag im April)
  • Tag der Arbeit (1. Mai)
  • Christi Himmelfahrt
  • Pfingsten (Sonntag und Montag)
  • Unabhängigkeitstag (17. Juni)
  • Bankfeiertag (1. Montag im August)
  • Weihnachten (24. – 26.12.) 
  • Silvester (31.12.)

Einige dieser Feiertage kann die Bewohner der Insel auch dazu veranlassen, etwas ungewöhnliches zu machen. So beispielsweise ist es schon vorgekommen, dass Touristen beim Schneebar bauen zugesehen haben. 

Karneval auf Island – inoffizielle Feiertage auf Island

Im Februar (oder März) wird zwar der Karneval in Island nicht besonders ausgelassen gefeiert, aber zumindest die Kinder haben ihren Spaß. Am Rosenmontag gibt es für sie traditionell Eiskrem- oder Sahnewaffeln und am Aschermittwoch ist es Tradition, Erwachsene auf jede nur mögliche Art zu erschrecken.

Sumardagurinn fyrsti – Sommeranfang auf Island

Am 3. Donnerstag im April ist Sumardagurinn fyrsti, der offizielle Tag des Sommeranfangs. Er wird mit Umzügen und Straßenfesten gefeiert, auch wenn es nicht selten an diesem Tag noch schneit.

Nationalfeiertag

Das größte Fest wird in Island am Nationalfeiertag, dem 17. Juni veranstaltet. Es ist der Gedenktag an die Unabhängigkeitserklärung von Dänemark am 17.06.1944. Straßenumzüge, Straßenmusik und Tanz finden vor allem in Reykjavik statt.

Bankfeiertag

Ein in Deutschland völlig unbekannter Feiertag ist der Bankfeiertag, der in Island am ersten Montag im August gefeiert wird. Es ist eigentlich ein Fest der Kaufleute. Da es sich immer um ein verlängertes Wochenende handelt, nutzen die Isländer dies meist für einen Sommerkurzurlaub.

Regionale Feste und Feiertage auf Island

Am ersten Wochenende im August gibt es ein besonderes Fest auf den Westmänner-Inseln. Es handelte sich früher um eine Art Nationalfeiertag, den die Isländer in Þinvellir 1874 anlässlich der Selbstverwaltung ins Leben gerufen hatten. Da schlechtes Wetter auf den Inseln herrschte, konnten die Bewohner damals nicht anreisen und feierten auf ihren Inseln allein. Diese Tradition hat sich bis heute erhalten. Das Fest trägt den für deutsche Zungen fast unaussprechbaren Namen Þjóðhátið

In Hafnarfjörður gibt es alle zwei Jahre ein traditionelles Wikingerfest. Einheimische und ausländische „Wikinger“ feiern im Sommer mit traditionellen Gerichten und Tänzen. In Suðureyri am Fjord Súganda wird alljährlich das Sonnenscheinkaffee Fest gefeiert. 

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